Anwendungsgebiete von (Aku-) Taping:
- Rückenschmerzen
- Muskel-und Gelenkschmerzen
- Spannungskopfschmerzen
- als Vorbeugung gegen Sportverletzungen und Überlastungen
- nach Verletzungen zum Abschwellen und Stabilisierung
Das Aku-Taping ist eine Kombination aus dem inzwischen weit verbreiteten Kinesio-Taping mit dem Wissen aus der Akupunktur. Es werden über das Tapen von bestimmten Muskelarealen und Sehnenansätzen hinaus bestimmte Leitbahnen bzw. Akupunkturpunkte getapet, z.T. mit extra dafür angefertigten sogenannten Cross-Tapes (Gitter-Tapes). Dies führt erfahrungsgemäß oft schneller und nachhaltiger zu einer Verbesserung der Beschwerden, insbesondere eben auch bei chronischen Schmerzen bzw. Krankheiten, welche dem Kinesio-Taping allein eher schwer zugänglich waren.
Siehe hierzu auch „Aku-Taping, eine neue Methode zur funktionellen Therapie von Erkrankungen“
Dennoch, Aku-Taping ist kein Ersatz für Akupunktur, sondern stellt eine Ergänzung bzw. eigene Therapieform dar. Es ist eine Weiterentwicklung des Kinesio-Tapings und erweitert das Anwendungsspektrum des Tapings.
Das Tape sollte zwischen 3 und 7 Tagen auf der Haut verbleiben. Bei vermehrtem Schwitzen oder Baden in Salzwasser kann es sich schneller lösen. Das verwendete Tape ist sehr gut verträglich und in den meisten Fällen auch für Allergiker gut geeignet (Acrylkleber mit wellenförmiger Struktur auf extrem dehnbarem Tape aus Baumwolle, luft-und wasserdurchlässig, atmungsaktiv). Duschen stellt kein Problem dar, am Rücken hat es sich jedoch bewährt, das Tape zum schnelleren Trocknen zu föhnen (sonst ev. zu lange feucht-kühl, was die wohltuende Wirkung beeinträchtigen könnte).
Alle Leistungen werden abgerechnet nach der Gebührenordnung für Ärzte (GOÄ).